Aber als es in der Schule ein Frühlingsfest mit Vorführung gibt, mit echter Bühne und Scheinwerfer, verlässt ihn der Mut. Die Lehrerin überträgt ihm deshalb die Aufgabe, die Schlussworte zu sprechen. Das einzige Kostüm, das noch übrig ist, ist ein Maulwurfskostüm. Am Abend vor der Vorstellung kann er nicht schlafen, die schlimmsten Vorstellungen plagen ihn. Am Morgen schmeckt das Frühstück nicht und der Bauch schmerzt. Die Vorstellung beginnt. Er flüchtet aufs Klo und versteckt sich in der Garderobe, als er plötzlich eine Stimme hört, die ruft: „Kleiner Maulwurf, wo bist du?“ Sein Bruder sucht ihn. Er hält seine Hand und meint: „Singen, singen!“ Zu guter Letzt gehen sie gemeinsam auf die Bühne, ein kleiner Bruder und ein alter Maulwurf, und der Maulwurf singt.

Die Bilder geben die Stimmungen gut wieder. Es ist sehr liebevoll und mit Witz formuliert. Eine Geschichte über Angst, Vertrauen, Mut und die Beziehung zweier Brüder.

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