Inzwischen wurde der „Schluckster“ aber selber vom „Grabscherix“ gefressen und dann geht es noch weiter in den Bauch des „Wasserschnappers“. Doch wo ist der schon wieder gelandet? Ach ja, im Bauch des „Säbelzahnschlingers“!
Die große Schwester behält den Überblick und rückt den Gefressenen mit ihrem kleinen Schluckauf-Frosch zu Leibe. Wer richtig Schluckauf hat, muss hicksen und so hicksen sich all diese gefräßigen Wesen eines nach dem anderen wieder aus dem Bauch. Und am Ende verteidigt der kleine Bruder Louis noch einmal seine mutige Schwester.
Solcher Humor muss sicher bei manchen Erwachsenen noch Überzeugungsarbeit leisten. Die Fantasie und der Wortwitz schlagen Purzelbäume im Werk des englischen Autors und Zeichners, der mit diesem Buch zahlreiche Nominierungen in der englischen Buchszene schlucken konnte, also bekommen hat.
Eine empfehlenswerte Geschichte voller Tempo und Dynamik für Kinder ab vier Jahren, die sich gut nachspielen lässt und die zum Weiterdichten anregt.

Hier gehts zum Buch "Der Tag, an dem Louis gefressen wurde" (Moritz)