Gwendolin Giraffenkind (H.-C. Schmidt)
„Gwendolin Giraffenkind hängt am Tisch, nichts geht geschwind. Schlaff sind die Augenlider, auch die Ohren hängen nieder.“ Das Giraffenkind Gwendolin ist krank. Sie kann nicht essen, sie hat Fieber und ihr Hals ist ganz rot.
Kinder, die selbst schon einmal krank waren, wissen, wie sich Gwendolin fühlt. Mama misst das Fieber mit dem Fieberthermometer und auch Papa sagt: „Ich kraul dich fein. Trink den Tee und schlaf schnell ein.“ Mit den robusten Schiebern im Buch können Mädchen und Buben Gwendolin helfen, wieder gesund zu werden: Sie messen das Fieber und geben ihr Tee. Und tatsächlich: Am nächsten Morgen geht es schon wieder viel besser und Gwendolin kann aus dem Bett hüpfen!
Dem Duo Andreas Német und Hans-Christian Schmidt ist ein Buch gelungen, welches ganz der kindlichen Erfahrungswelt entspricht. Liebevolle, besorgte Eltern und das Erzählen des „Wieder-gesund-Werdens“ können Kinder mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen verbinden.
Ein Buch für kranke und gesunde Kinder im Alter von einem bis vier Jahren.
Hier gehts zum Buch "Gwendolin Giraffenkind" (Moritz Verlag)
Buchtitel: | Hans-Christian Schmidt |
AutorIn: | Gwendolin Giraffenkind |
Illustration: | Andreas Német |
Verlag: | Moritz Verlag, Frankfurt |
ISBN: | 978-3-89565-248-6 |
Alter: | 1 - 4 Jahre |
erschienen: | 2014 |
Rezension: | von Andreas Német (erschienen im Fachjournal für Bildung und Betreuung in der frühen Kindheit UNSERE KINDER - Ausgabe 4/2014) |