Sie ist mit ihrem Partner Philippe auf dem Weg ins Ferienhaus und dieser ist keineswegs begeistert, dass seine Liebste einem zerzausten, verlausten und hungrigen Katzenbaby mehr Aufmerksamkeit schenkt als ihm.
Doch Marie gibt nicht nach und nimmt den kleinen Kater mit. Diese aber hat Angst vor Menschen und flieht am Zielort in die Wildnis. Jeden Tag füttert Marie ihren Schützling und stellt das Futter immer näher zum Haus. Bis sie ihn fangen und waschen kann. Doch ihr Philippe will den Kater nicht mit nach Hause in die Stadt nehmen. Schließlich siegt doch der Charme der Katze.
Die Geschichte erzählt davon, dass es gut tun kann, wenn man hilflosen Wesen hilft, und dass dieses Gefu?hl andere anstecken kann. Es wird der Überlebenswille des Katers ebenso beschrieben wie seine Entscheidung, bei den Menschen zu bleiben.
Für junge Kinder stellt die Sprache eine gewisse Herausforderung dar („für schönes Design empfänglicher Philippe“, „diffuser Schmerz“, „perplex dreinschauen“…). Illustriert ist das Bilderbuch mit Collagen, die zum genauen Hinschauen auffordern.

Hier gehts zum Buch "Mischka mit den sieben Leben" (Edition Tandem).