Zunächst wird das Grundkonzept der Resilienz erörtert und gefragt, wie ein „Gedeihen trotz widriger Umstände“ möglich sein kann. Ausgehend von der ersten bahnbrechenden empirischen Untersuchung von Emmy Werner (1992) werden unterschiedliche Forschungsberichte vorgestellt.
Der zweite Teil behandelt Grundsatzfragen zur Resilienz(-förderung),etwa Chancen und Grenzen des Resilienzkonzeptes, den Perspektivenwechsel von den Defiziten zu den Stärken, und reflektiert den gesellschaftlichen Kontext, in dem der Ansatz wirken kann.
Ein eigener Teil widmet sich den Praxisfeldern im Bereich der (deutschen) Kinder- und Jugendarbeit, in denen Resilienzförderung bereits umgesetzt wurde, etwa bei Flüchtlingskindern oder in Multiproblemfamilien.
Für ElementarpädagogenInnen sind vor allem die Beiträge „Resilienz in der Frühpädagogik“ und „Präventionsprogramme für Kindertageseinrichtungen“ interessant.
Das fachlich fundierte, leicht lesbare und praxisorientierte Handbuch gibt einen guten Überblick über den gegenwärtigen Stand der Resilienzförderung. Es bringt Orientierung und Stoff für Diskussionen oder Projekte.

Hier gehts zum Handbuch Resilienzförderung (VS Verlag für Sozialwissenschaften)