Bausteine
Der Wohnzimmerteppich als Spiel- und Lernort. Ganz alltäglich und immer wieder: Spielen ist Lernen und Lernen ist Spielen. Irem, Ilke und ihr Vater bauen zusammen mit bunten Bausteinen ein Haus. Sie spielen miteinander und die Kinder lernen dabei ganz viel Verschiedenes.
Die Effekte, die das Spiel auf die frühkindlichen Lernprozesse hat, dürfen nicht unterschätzt werden! Denn Spielen und Lernen sind keine Gegensätze, sondern weitgehend eins! Das Spiel ist eine elementare und vielfältige Lernform im frühen Kindesalter.
Auch Ilke und Irem lernen im Spiel mit ihrem Vater und den Bausteinen eine ganze Menge:
- beim Hausbauen muss überlegt, ausprobiert und miteinander kommuniziert werden, d.h. Logik, Geschicklichkeit, Koordination, Feinmotorik, räumliches Denken und Kreativität werden trainiert.
- bisheriges Wissen über Häuser wird umgesetzt und ausgebaut.
- beim Werfen der Bausteine wird die Koordination sowie die Reaktionsfähigkeit geübt.
- durch das gemeinsame Tun werden soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert und aufgebaut.
- das Kind erarbeitet sich ein Bild von der Welt und von sich selbst.
- es setzt sich aktiv mit seiner Lebenswelt auseinander.
- die Beziehung zwischen Vater und Kindern wird gestärkt
Tipp: Indem sie Interessen und Ideen ihrer Kinder aufgreifen, stärken Sie die mitgebrachten Potentiale der Kinder! Denn Neugierde und Begeisterung sind die wichtigsten Voraussetzungen sämtlicher Bildung- und Lernprozesse!
Mehr dazu finden Sie auf www.kinder-4.ch (Bildungsdirektion des Kanton Zürich)