Gemeinsames Schreiben im Internet
Bei Gruppenarbeiten stellt sich oft die Frage nach einem geeignetem Termin, an dem alle Zeit zum Brainstormen und Werken an einem Gemeinschafts-Dokument haben. Doch einen Zeitpunkt zu finden, der für alle passt, ist gar nicht mal so einfach...
Das Internet, dein Freund und Helfer!
Es gibt verschiedenste öffentliche, kostenlose Online-Texteditoren, die kollaboratives Schreiben an einem Gemeinschaftsdokument ermöglichen. Die beliebtesten sind beispielsweise:
Vorteile von diesen Synchronen (Echtzeit-) Kommunikations- und Kollaborationstools:
- Mit einem einfachen Klick auf „Neues Pad“ oder „New Pad“ bekommt man eine eigene Textseite (pad), auf der alle Teilnehmer - vorrausgesetzt sie besitzen die URLvom Pad - auch schon loslegen können zu schreiben.
- Perfekt geeignet als „erste Sammelstelle“ für Ideen der einzelnen Gruppenmitglieder - Brainstormings.
- Es ist kein Benutzeraccount erforderlich.
- Echtzeit: Alle sehen in Echtzeit, was von den Teilnehmern geschrieben wird – alles wird sofort abgespeichert.
- Funktionen „Saved Revisions“, „Show History“ oder „Time Slider“: ermöglichen die History des pads zu begutachten und bereits gelöschte Inhalte wieder aufzurufen. Mit dem Time Slider ist es möglich, durch Verschieben des Reglers die komplette Entsehung des Dokuments zurückzuverfolgen.
- Funktion „import/export“: Das verfasste Dokument kann einerseits in verschiedenen Formaten (z.B. word- oder pdf-File) exportiert werden, darüber hinaus können auch Dokumente in das pad importiert und dort von allen aufgerufen und bearbeitet werden. (Achtung: bei typewith.me lässt sich das Dokument leider nicht als word oder pdf-file exportieren!)
Öffentlich oder privat?
Wenn man einen neuen „public pad“ oder ein „neues Pad“ kreiert, ohne vorerst eine Namen einzugeben, wird diesem Pad ein automatisch generierter Code zugewiesen - eine zufallsgenerierte Adresse wie beispielsweise https://piratenpad.de/3h1nhaYHcR
Diese zufallsgenerierte Adresse ist zwar an und für sich öffentlich, aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering, dass jemand diese Kombination aus Buchstaben und Zahlen errät und genau so in die Webadressleiste eingibt.
!!Achtung: Man muss sich trotzdem dessen bewusst sein, dass das Dokument öffentlich ist: Also Achtung bei geheimen oder vertraulichen Daten!
Wem diese zugewiesene Adresse nicht gefällt, kann den Code auch einfach umändern und seinen „Wunschnamen“ bzw. „Wunschcode“ stattessen in der Adressleiste oben eingeben. Wenn dieser verfügbar ist, wird dies bestätigt und schon hat das Dokument den neuen Namen! ;-)